Im und am heutigen Atelierhaus am Flutgraben in Berlin-Treptow
hat das DDR-Grenzregime zahlreiche Spuren hinterlassen.
Direkt an der Grenze von Treptow zu Kreuzberg gelegen,
gehörte das Gebäude damals zu einer Ost-Berliner Reparatur-
werkstatt für Omnibusse und LKWs. Im Zuge des Mauerbaus
wurde es ab 1961 bei „laufendem Betrieb“ rundum abgeschottet
und streng bewacht, war aber auch immer wieder Ausgangs-
punkt für erfolgreiche Fluchtaktionen.
Der Rundgang durchs Gebäude führt an versperrten Fenstern,
Grenzer-Inschriften und Resten von Signalanlagen entlang bis
auf das 20 Meter hohe Dach mit weitem Blick über Spree und
Osthafen, auf dem bis 1989 bewaffnete DDR-Grenzsoldaten
Patrouille liefen.
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